Warum Utopie?

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Sehnst du dich nach einer besseren Welt? Hast du das Gefühl, dass du zwar dabei bist, wichtige Projekte umzusetzen, die politischen Entwicklungen unsere Gesellschaften aber in andere Richtungen treiben? Oder möchtest du deine Arbeit einfach durch langfristige Ziele erweitern?

“Als Negation des Bestehenden, Intention auf Besseres, Konkretion von Möglichkeiten, Motivation von Aktivitäten, Artikulation von Bedürfnissen und Option auf Orientierung steht utopisches Bewusstsein nicht nur neben kritischem Bewusstsein und politischen Bewussstsein, sondern bildet mit diesen eine Konstellation” - Alexander Neupert-Doppler in "“Utopie - von Roman zur Denkfigure”" (2015).

Lass uns zusammenarbeiten, so dass du nicht nur dein kritisches und politisches Bewusstsein weiterentwickelst, sondern auch ein utopisches Bewusstsein wachsen lässt.

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Utopie als Verteidigung gegen „Populismus“

Stephan Duncombe führt in seinem Beitrag zu „Populismus“ aus, dass „Populist*innen“ (meine Anführungszeichen) aufgrund der Stärke ihrer simplistischen Weltsicht erfolgreich seien. Er sagt, wir bräuchten alternative Visionen für unsere Gesellschaften. Viele Mythen und zeitgenössische Geschichten (wie „Der Herr der Ringe“) folgen einer Grundstruktur von Absturz und Erlösung. Der Zusammenbruch des Bankensystems 2008 hat jedoch nur neue Visionen hervorgebracht, die enger und ethnozentrischer sind. Als Grund dafür nennt er das Mantra TINA – There Is No Alternative (dt. Es gibt keine Alternative).

Dieses müssen wir jetzt durch TAMARA ersetzen – There Are Many Awesome Realistic Alternatives (dt. Es gibt viele großartige realistische Alternativen). Welche können das sein? Lass uns zusammenarbeiten, um das herauszufinden!